Im Dezember 1948 kündigte die Regierung Nordchinas die Gründung der Volksbank von China an und führte die erste Serie von Renminbi ein, um verschiedene Währungen in von den Kommunisten kontrollierten Gebieten zu ersetzen. Gegen Ende 1951 wurde der Renminbi die alleinige gesetzliche Währung in China, mit Ausnahme von Taiwan und Tibet, und ersetzte den alten Yuan im Verhältnis von 1 zu 10.000. Dies beendete die Hyperinflation und trug zur wirtschaftlichen Vereinheitlichung des Landes bei. Im März 1955 wurde eine zweite Serie von Renminbi eingeführt, um Mängel der ersten Serie zu beheben. Dabei entsprach eine Konversion von 10.000 Yuan der ersten Generation einem Yuan der zweiten Generation. Dies markierte eine Verbesserung in Qualität und Sicherheit gegen Fälschungen. Diese Entwicklung des Renminbi stärkte die wirtschaftliche Kontrolle des kommunistischen Regimes in China.