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Japan hat eine komplexe Währungsgeschichte, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Während der feudalen Periode (1603-1868) war der Ryō die Hauptwährungseinheit. Die Meiji-Ära (1868-1912) markierte die Einführung des Yens, der den Ryō im Zuge der Modernisierung Japans ersetzte. Die Zwischenkriegszeit brachte wirtschaftliche Herausforderungen mit sich, und nach dem Zweiten Weltkrieg gab es 1946 eine Währungsreform mit der Wiedereinführung des Yens. Seitdem ist der japanische Yen die nationale Währung und spielt eine Schlüsselrolle in der Weltwirtschaft, wobei die Bank von Japan die Geldpolitik des Landes beeinflusst.