Das Bundesland Salzburg, eines der neun Bundesländer Österreichs, kann auf eine reiche Geschichte zurückblicken, die bis in prähistorische Zeiten reicht. Die Besiedlung der Region begann mit den Kelten, die die Stadt Iuvavum gründeten, die später Teil des Königreichs Noricum und schließlich eine Provinz des Römischen Reiches wurde. Im 6. Jahrhundert kamen bayerische Siedler in die Gegend, gefolgt von Rupert von Salzburg, der im 7. Jahrhundert das Bistum Salzburg und die ersten religiösen Siedlungen gründete.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich Salzburg zu einem Erzbistum und weitete seinen Einflussbereich aus, indem es andere Bistümer absorbierte. Anfang des 12. Jahrhunderts wurde das Erzbistum Salzburg gegründet und wurde unter der Herrschaft der Fürsterzbischöfe zu einem kaiserlichen Staat, der für Jahrhunderte erhebliche politische und religiöse Macht ausübte.
Die Region zeichnet sich durch spektakuläre Landschaften aus, darunter die Zentralalpen (Hohe Tauern), das Dachstein-Massiv und die Berchtesgadener Alpen. Der Salzach, der Hauptfluss, fließt durch die Region und mündet in den Inn.
Salzburg grenzt an die Bundesländer Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und Tirol sowie an Nachbarländer wie Italien (Südtirol) und Deutschland (Bayern). Der höchste Punkt des Bundeslandes ist der Großvenediger, der eine Höhe von 3.657 Metern erreicht. Diese Geschichte und geografischen Merkmale machen Salzburg zu einem Ort mit vielfältigem und geschichtsträchtigem Erbe.