Die moderne Ära erstreckt sich von der späten Zeit des Mittelalters bis zur Französischen Revolution im Jahr 1789 (gemäß bestimmter Periodisierungen) und stellt eine entscheidende Phase in der Geschichte dar. Sie ist geprägt von Ereignissen wie dem Fall des Oströmischen Reiches, der Entdeckung Amerikas und der Renaissance, die eine Wiederbelebung von Kunst, Intellekt und Kultur förderte.
Diese Epoche war geprägt von modernen Werten wie Fortschritt, Vernunft und Kommunikation. Anfangs als Gegensatz zur als düster betrachteten mittelalterlichen Zeit gesehen, suchte diese Epoche eher Inspiration in der klassischen Antike.
Die Renaissance wirkte als wichtiger Katalysator für Veränderungen und trieb Fortschritte in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft voran, die die moderne Welt geprägt haben. Historische Wahrnehmungen entwickeln sich jedoch weiter, und die mittelalterliche Forschung hat frühere Vorstellungen über diese Ära hinterfragt.