Die Geschichte handelt von Hans, einem jungen Mann, der als Bezahlung für sieben Jahre Arbeit bei einem Handwerksmeister einen Goldklumpen erhält. Hans macht sich auf eine Reise und tauscht seinen Goldklumpen gegen ein Pferd, dann das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein und so weiter, bis er schließlich seinen letzten Erwerb, einen Wetzstein, in einen Brunnen fallen lässt.
Bei jedem Tausch glaubt Hans, ein gutes Geschäft zu machen, geleitet von der Überredungskunst der Menschen, mit denen er handelt. Letztendlich, obwohl er alles verloren hat, fühlt er sich erleichtert, die Last des Wetzsteins loszuwerden, und setzt fröhlich seine Reise zurück nach Hause zu seiner Mutter fort.
Diese Geschichte betont die subjektive Wahrnehmung von Glück und Glückseligkeit und unterstreicht, dass wahre Werte manchmal in Einfachheit und Zufriedenheit mit dem liegen, was man hat, anstatt im materiellen Besitz.